Karin Prien: Neue Themen angehen

Karin Prien: Neue Themen angehen

In einem kurzen Intermezzo mit Moderatorin Stephanie von Schwanenflügel gewährte Schleswig-Holsteins Bildungsministerin und neue stellvertretende CDU-Vorsitzende Karin Prien einen Schulterblick in den anstehenden Landtagswahlkampf:

„Ich bin fest entschlossen, meinen Wahlkreis in Pinneberg im Mai direkt zu gewinnen.“
Als ihre vorrangige Aufgabe an der Parteispitze sehe sie es, sich in jene neue Themenschwerpunkte einzubringen, die aus dem von Friedrich Merz zuvor gezeichneten Bogen künftig behandelt werden, Themen wie Chancengleichheit und Kinderarmut beispielsweise.

Seit Beginn des Jahres ist Prien Präsidentin der Kultusministerkonferenz. Hier sei es ihr wichtig, „dass die Menschen alle in der Digitalität auch ankommen“. Es müsse vor allem um eine noch bessere Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen gehen.

Auch, wenn das „Corona-Aufholprogramm“ erst im März evaluiert werde, will Moderatorin von Schwanenflügel wissen, was Landesministerin Prien sich davon verspricht: „Die Beeinträchtigungen durch Corona sind für Kinder und Jugendliche viel stärker als bei Erwachsenen“, sagt sie. Gerade bei der Neueingliederung nach den pandemiebedingten Schulschließungen. Die Lernrückstände seien sehr unterschiedlich – „von gut gelernt bis völlig abgehängt ist alles dabei“, sagt Prien. Erste Lernstandserhebungen haben gezeigt, dass bspw. Kinder in Grundschulen eher Defizite hätten als die der weiterführenden Schulen. Mit derlei Erkenntnissen wolle man jedem einzelnen Kind helfen, das Hilfe benötigt und so niemanden zurücklassen.

Das Interview sehen Sie hier.

Informationen zur Wahlkampagne finden Sie hier.