Ursula von der Leyen: CDU ist der treibende Motor in Europa

Ursula von der Leyen: CDU ist der treibende Motor in Europa

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gratuliert dem neuen CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz.

Sie wünscht ihm und dem neuen Vorstand „eine glückliche Hand für Ihre neue, wichtige Aufgabe. Ich freue mich schon auf unsere enge Zusammenarbeit – zum Wohle Europas.“ Die CDU ist „die starke Kraft, die viel dafür getan hat, Europa in den vergangenen Jahrzehnten verlässlich durch schwieriges Fahrwasser zu steuern“, stellt von der Leyen fest. Sie erwartet, dass diese CDU auch künftig „der treibende Motor“ in der EU sein wird. Vier Themen stellt sie dazu in den Mittelpunkt: die Bewältigung der Pandemie, den Klimawandel, den EU-Binnenmarkt und unsere Demokratie.

„Europa ist dann stark, wenn wir zusammenhalten.“
„Nur gemeinsam bewältigen wir die großen Krisen", so von der Leyen. Das zeigten die EU-Impfkampagne, mit der Lieferung von 1,2 Milliarden Impfdosen in die EU und mehr als 1,6 Milliarden Impfdosen an „den Rest der Welt“. Die Welt kann sich auf die EU verlassen, so von der Leyen. Innerhalb der EU helfe zudem „Next Generation EU“, das Wiederaufbauprogramm nach der Pandemie. Die Investitionen in Zukunftsprojekte „trägt die Handschrift von CDU und Europäischer Volkspartei“. Klimaschutzinvestitionen und Erneuerung müssen der Sozialen Marktwirtschaft folgen, der DNS der CDU. Sie betont, dass Wandel, Klimaschutz und Schutz der Schwächeren zusammengehören: „Als große Volkspartei der Mitte wissen wir, wie es funktioniert, die unterschiedlichen Interessen zusammenzubringen.“ 

Unsere Unabhängigkeit und Demokratie sichern
Von der Leyen kritisiert, dass die EU zu stark von Zulieferern aus aller Welt abhängig ist. Sie fordert eine Neuausrichtung, mit der wir „Schlüsseltechnologien wieder nach Deutschland und nach Europa holen“. Diese Unabhängigkeit stärke auch „ein Europa, das auf unabänderlichen Werten gründet – Freiheit und Demokratie, die Achtung der Menschenwürde, die Rechtsstaatlichkeit mit unabhängigen Richterinnen und Richtern“. Die Gegner unserer Demokratie nutzten modernste Kommunikationsmittel und fast alle Medien, um unsere Stärken in Frage zu stellen, so die CDU-Politikerin und EU-Chefin. Sie stellt klar: „Das werden wir“ – als Christdemokratinnen und Christdemokraten – „nicht zulassen!“

Das Grußwort sehen Sie hier.